Elektronische Schalter
Ein elektronischer
Schalter ist ein binärer Mittler zur
Energie-
oder Signalsteuerung, der
einen Befehl verstärkt,
triggert oder logisch erzeugt. Elektronische Schalter
schalten
mit Transistoren oder Dioden bzw. entsprechenden aktiven Elementen. Es
gibt monostabile
und bistabile
Schalter, Zeitschalter,
Sensorschalter,
Detektorschalter
und Schmitt-Trigger
(Schwellwertschalter mit Hysterese).
Regler
Ein Regler
ist eine Schaltung (oder ein Gerät) die automatisch eine
Wirkung
(Wirkgröße) erzeugt,
die einem eingestellten Wert
(Führungsgröße)
näherungsweise entspricht. Die Wirkgröße,
wenn sie
nicht schon elektrische Spannung ist, wird von einem Sensor in eine
solche umgewandelt. Ein Differenzverstärker erzeugt
dann aus
beiden die Stellgröße. Die
Stellgröße wirkt
irgendwie über einen Aktuator auf den Wirkraum (Regelstrecke)
wo
auch der Sensor ist. Das nennt man dann einen
Regelkreis. Ein Potentiometer muß man übrigens nicht
streng
"Einsteller" nennen, denn das bedienende Lebewesen macht auch jenes zu
einem Regler.
Sensor
Ein Sensor ist ein technisch betrachteter Fühler. Im
einzelnen ist der Sensor ein größenvermittelndes Element
(Fotodiode, temperaturabhängiger Widerstand...),
also ein
Sensorelement. Ein aktiver Sensor (Ultraschallsensor, Radarsensor...)
ist ein Sensoraggregat. Die anwendungsbezogene Einheit, bestehend aus
einem Sensor/ Sensoraggregat und der peripheren Elektronik ist
ein
Sensorgerät (fotoempfindlicher Schalter, Thermometer, Echolot,
Dopplerradar), dessen Inneres die eigentlich hier zu
betrachtenden elektronischen Schaltungen enthält.
Hinweis:
Eine Kippschaltung
(auch:Kippstufe) kann sowohl ein elektronischer Schalter als auch ein
Kippschwingungsgenerator (Kippgenerator) sein. Daraus ergibt sich aber
keine eigene Kategorie von elektronischen Schaltungen, weil die
Funktion nur in Teilen Ähnlichkeiten aufweist.