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RC-Sinusgeneratoren


Sinusgeneratoren, Sinusoszillatoren - Schaltungen zur Erzeugung einer Sinusschwingung

Das eigentliche Problem beim Sinusoszillator (SINO), auch Sinusgenerator (SING) genannt, ist die Amplitudenregelung. Ein analoger Sinusgenerator darf amplitudenmäßig nicht in Begrenzung gehen, weil sonst die Sinuskurve verzerrt, die Signalamplitude muß also in der Schwebe gehalten werden. Um die Amplitude eines Signals linear zu ändern bzw. zu regeln, benötigt man im Prinzip einen veränderlichen Widerstand, entweder als Dämpfung oder um die Verstärkung zu beeinflussen. Die klassische Lösung dafür ist eine kleine Glühbirne im Glimmbetrieb, die als Kaltleiter im Gegenkopplungszweig funktioniert. Man kann auch mit LED und Fotowiderstand experimentieren. Gerne werden auch FETs verwendet, die sich bei kleinen Spannungen wie steuerbare Widerstände verhalten. Annähernd quadratische Kennlinien von Halbleitern eignen sich am besten dazu, die Verstärkung zu regeln. Ein anderer Weg ist, das Problem zu lösen, indem man es nicht löst: Man erzeugt ein Dreiecksignal und filtert die Oberwellen weg. Die Patentlösung verrate ich hier noch nicht.




















  Was man anderen nicht erklären kann, hat man selbst nicht genug verstanden. A.E